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#25 – Roadtrip durch Südafrika (Teil 4), Kapstadt und die Garden Route

Wellen und Muscheln in Jeffrey´s Bay

Nachdem wir bereits im Addo-Nationalpark die sogenannte Garden Route gestartet hatten, besuchten wir zunächst das kleine Surferstädtchen Jeffrey´s Bay. Unsere Unterkunft* war sehr gemütlich gelegen. Noch am Nachmittag gingen wir die fünf Minuten runter zum Strand. Dafür mussten wir eine stark beschädigte Treppe herunterklettern. Anscheinend hatte vor ein paar Tagen ein Sturm gewütet, welcher viele Schäden angerichtet hatte. Sogar Autos wurden von Parkplätzen gespült. Am Strand lag neben ein paar wenigen Flutschäden vor allem aber viele weggespülte Korallen und Seeigelhüllen. Am nächsten Morgen wollten wir die Stadt und Strände erkunden. 

Beim ersten Blick aufs Meer sahen wir eine große Schule Delfine in den Wellen spielen. Wenige hundert Meter weiter konnten wir extrem gute Surfer beobachten, die eine der besten Rechtswellen der Welt surften.

J-Bay, wie die Anwohner Jeffrey’s Bay nennen, ist besonders durch den Film „The Endless Summer“ bekannt geworden und ein absolutes Surferparadies. 2015 wurde ein Surfer während eines Wettkampfs von einem Hai angegriffen, doch selbst dies gab dem Spot keinen Abbruch.

Surfer in J-Bay
Surfer in J-Bay
Delfinschule am Strand von Jeffrey´s Bay
Delfinschule am Strand von Jeffrey´s Bay

Am Strand entlanglaufend, fanden wir viele Muscheln und Vivi sammelte fleißig. Unser Ziel war das Surf Village am Ende des Strandes. Hier gab es jede Menge Markenoutlets von großen Marken wie Billabong, Rip Curl, Quicksilver und vielen mehr. Wir hatten in Sansibar ein paar überflüssige Klamotten abgegeben und konnten hier unseren „Schrank“ wieder auffüllen. Selbst Janek machte es richtig Spaß, obwohl er shoppen sonst nicht so gerne mag.

Sandboarden in J-Bay

Wir verbrachten viel Zeit am Strand und genossen die schöne Stadt und ihren Vibe. Einen Abend folgten wir dem Rat unserer Gastgeberin und gingen in einem Burger-Restaurant essen. Für diesen Tag gab es zwei Burger zu einem Preis von einem. Perfekt für uns. Ansonsten kochten wir in unserer kleinen Wohnung gerne selbst.

Für den letzten Tag entschieden wir uns, Sandboarden auszuprobieren. Wir sahen uns in einer Gruppe aus kleinen Kindern. Doch stattdessen gingen wir allein mit unserem Guide und den Boards in die Dünen. Wir übten ein wenig an einem kleinen Hang, bevor wir es uns an einer größeren Düne gemütlich machten. Die Bretter müssen spätestens nach jeder zweiten Abfahrt gewachst werden, ansonsten gleiten sie nicht. Insgesamt machte es uns nur halb so viel Spaß wie snowboarden. Am besten fanden wir es, einfach zusammen auf dem großen Brett runterzurutschen, bevor wir uns am Ende durch den Sand rollten, um zum „Stehen“ zu kommen.

J-Bay war wieder einmal einer dieser Orte, an dem wir liebend gerne länger geblieben wären. Allerdings ging es am nächsten Tag weiter nach Plettenberg Bay.

Burger in J-Bay
Burger in J-Bay
Sandboarden in den Dünen von J-Bay
Sandboarden in den Dünen von J-Bay

Plettenbergbay und Robberg Nationalpark

Plettenberg Bay war der erste Ort in Südafrika, an dem eine reelle Chance bestand, Wale zu sehen. Der schönste Walbeobachtungsspot befand sich an der Spitze einer großen Bucht. Mit ein paar Parkplätzen, Sitzbänken und einer großen Walflosse zum Sitzen ausgestattet, der perfekte Ort zum Beobachten. Jedes Mal, wenn wir einen Ausflug unternahmen, machten wir kurz Halt und suchten das weite Meer ab. Die ersten Tage sahen wir des Öfteren Delfine oder Robben.

Unsere Unterkunft* lag weit oben in Plettenberg Bay und von der Dachterrasse hatten wir Sicht auf das Meer. Zu unserem Zimmer gehörte ein Bad. Den Wohn-, Koch- und Essbereich teilten wir uns mit dem herzlichen Gastgeberpaar und ihrem süßen Hund. Unser Host versorgte uns jeden Tag mit den Wetter-News und gab uns hilfreiche Tipps für unsere Planung. Es sollte nämlich stürmisch werden, die nächsten Tage.

Walbeobachtungsplatz in Plettenberg Bay
Walbeobachtungsplatz in Plettenberg Bay
Unsere Terrasse in Plettenberg Bay
Unsere Terrasse in Plettenberg Bay

Wandern im Robberg Nature Reserve

Wir wollten unbedingt durch das Robberg Nature Reserve wandern und nutzten das Schönwetterfenster am nächsten Morgen. Die Landzunge ist Heimat für eine große Robbenkolonie und wird dementsprechend auch häufig von Haien und Schwertwalen besucht. Diese kann man wunderbar auf der Wanderung im blauen Wasser bewundern. Wir setzten uns ab und zu an die steile Kante und beobachteten die spielenden Robben, immer fokussiert noch ein paar Prädatoren zu entdecken.

Es gibt drei Wanderungen, welche sich nur in der Länge unterscheiden. So dreht man bei der kurzen recht früh um und geht auf der anderen Seite des Berges zurück, dasselbe gilt für die mittlere, die sich wenig später aufteilt. Wir entschlossen uns die komplette Wanderung zu machen und erreichten bei gutem Wetter die schroffe Spitze. Kaum angekommen, fegte uns der Wind um die Ohren und wir suchten Schutz hinter einem großen Felsen, um einen kleinen Snack zu essen, bevor wir uns auf der anderen Seite auf den Rückweg machten.

Ab jetzt ging es weniger über kleine hübsche Wanderwege, sondern über Felsen und Kieselsteinstrand. Wir stiegen viele Treppen rauf und wieder runter, bevor wir uns bei leichtem Nieselregen an einem Stand wiederfanden. Dieser muss bei schönem Wetter wunderschön sein, denn er beeindruckte uns sogar mit Regen. Wir legten einen Zahn zu, um in kein Unwetter zu geraten. Es regnete immer doller und die letzten zwei Kilometer wurden wir schon gut nass. Allerdings wurde es weniger schlimm als erwartet. Aber waren wir hier nicht auch zum Haie oder Schwertwale Beobachten? Naja, leider waren sie an dem Tag nicht vor Ort, aber die Wanderung war auch ohne größere Besucher grandios.

Sturm in Südafrika

Da das Wetter weniger schlecht als die Vorhersage unseres Wetterfrosches (Gastgeber) war, machten wir uns am nächsten Tag auf nach Knysna. Die Hafenpromenade holte uns leider nicht ab, zu den Stränden brauchten wir bei diesem Wetter auch nicht fahren. So entschlossen wir uns, noch ein paar Aussichtspunkte zu besuchen. Diese waren hoch oben an der Schneise zum offenen Meer. Die See war aufgewühlt und brachial und es war selbst mit Regen ein krasser Ausblick. Der Sturm nahm langsam zu und wir machten uns wieder auf nach Plettenberg Bay. Auf dem Rückweg stürzte auf einmal ein großer Baum keine 100 Meter vor uns auf die Straße. Zum Glück nur auf unserer Seite, sonst wäre es für das entgegenkommende Fahrzeug knapp geworden. 

Die nächsten Tage verbrachten wir in der Unterkunft, schnitten das Video, wuschen endlich Wäsche, kochten lecker und planten unsere Weiterreise, blieb sonst auch nicht viel übrig.

Aussichtspunkt bei Knysna
Aussichtspunkt bei Knysna
Schlechtes Wetter in Knysna
Schlechtes Wetter in Knysna

Tsitsikamma-Nationalpark

Weil das Wetter schon wieder etwas besser als angekündigt war, entschlossen wir uns kurzerhand den Tsitsikamma-Nationalpark zu besuchen. Hier wollten wir etwas Wandern gehen. Über ein paar schöne Hängebrücken und einen sehr steilen Anstieg ging es für uns zu einem Lookout hoch oben über dem Meer. Mit perfekter Aussicht saßen wir lange hier. Vielleicht ein wenig zu lange, denn das Wetter drohte wieder umzuschlagen. Mit den ersten Regentropfen saßen wir wieder im Auto. Etwas blöd war, dass wir für die Strecke jedes Mal Maut zahlen mussten, es wäre also etwas besser gewesen, nicht aus Plettenberg Bay herzukommen.

Plett, wie die Anwohner sagen, überzeugte uns trotz schlechtem Wetter und wir haben uns ein klein wenig in diese Stadt verliebt. Am Tag unserer Abfahrt fuhren wir noch ein letztes Mal am Walbeobachtungspunkt vorbei und versuchten unser Glück. Und tatsächlich, wenige Minuten nach unserer Ankunft, sahen wir die ersten eindeutigen Fluken aus dem Wasser ragen. Es waren mindestens zwei Wale, die nicht weit vom Ufer entfernt im Wasser spielten. Was für ein toller Abschied!

Tsitsikamma Nationalpark
Tsitsikamma Nationalpark
Hängebrücke im Tsitsikamma Nationalpark
Hängebrücke im Tsitsikamma Nationalpark

Erdmännchen in Oudtshoorn

Nachdem wir im Addo-Nationalpark keine Erdmännchen gesehen hatten, entschieden wir uns eine Erdmännchen- „Safari“ in Oudtshoorn zu unternehmen. Hier leben ein paar kleine Familien in freier Natur. Wir buchten uns ein Zimmer in einer Guest-Farm* in der Nähe und dazu eine Erdmännchen Safari Tour für den nächsten Tag. In Oudtshoorn angekommen, konnten wir viele vorgeschlagene Strecken nicht fahren, da der Bach zu einem reißenden Fluss geworden und die Brücken nicht passierbar waren. Wir fanden glücklicherweise einen Weg und wurden sehr herzlich mit persönlichen Willkommensschildern empfangen. Nachdem wir durch die Anlage geführt wurden, bekamen wir frische Quiche, Küchlein und Säfte gereicht. Die Zimmer waren richtig schön und gemütlich und wir genossen es auf dem Balkon zu sitzen.

Am nächsten Morgen ging es um 06:30 Uhr dann zum Treffpunkt, einem Seecontainer auf einem Feld. Hier bekamen wir jeder einen heißen Kaffee oder Kakao, ein paar Häppchen, einen Stuhl und eine Decke. Zusammen machten wir uns auf zum Bau der kleinen Erdmännchen. Der Guide muss jeden Abend zuvor herausfinden, in welchen Bau sich die Kleinen zurückgezogen haben. Wir setzten uns mit den 10 anderen Teilnehmern in einen Halbkreis, keine 20 Meter vom Bau entfernt. Die Guides standen neben uns und erzählten uns ihre Geschichte.

Erdmännchen Beobachtung
Erdmännchen Beobachtung
Erdmännchen Mann
Erdmännchen Mann

Die Erdmännchen wurden über mehrere Jahre an die Anwesenheit von Menschen gewöhnt, kennen sogar die Stimme des Guides und solange wir sitzen bleiben, sehen sie keine Gefahr in uns.

Wir saßen keine fünf Minuten, da kam das erste Erdmännchen schon aus seinem Bau. So niedlich. Es schaute in alle Richtungen und suchte nach Gefahren. Vom Guide und seinen recht lauten Erzählungen ließ es sich nicht stören. Nacheinander kamen die Kleinen aus ihrem Bau und streckten ihre Bäuche in die Sonne. Der Guide zeigte uns, indem er einen Schatten auf einen der Erdmännchenbäuche warf, dass diese sich nur zum Wärmen so süß in die Sonne stellen. Denn sobald der Bauch im Schatten war, wechselten die Erdmännchen sofort den Platz. An Tagen ohne Sonne oder sogar Regen wartet man dementsprechend vergeblich auf die kleinen Tiere. Nachdem die Erdmännchen zu ihrem nächsten Bau gelaufen waren, ging es für uns zurück in die Unterkunft, in der ein großes Frühstücksbuffet auf uns wartete.

Erdmännchen Familie
Erdmännchen Familie
Erdmännchen stützt sich mit dem Schwanz
Erdmännchen stützt sich mit dem Schwanz

Chaos und Zerstörung in Südafrika

Bevor wir uns auf zur nächsten Unterkunft in Agulhas, dem südlichsten Punkt Afrikas machten, sprachen wir die Route genauestens mit unseren neuen Gastgebern und dem Mitarbeiter der Unterkunft in Oudtshoorn durch. Viele Straßen waren zerstört, überschwemmt oder unbefahrbar. Es sollte aber möglich sein. Sollte!

Auf dem Weg in den Süden sahen wir schon die gewaltigen Schäden des Sturms. Viele Flüsse waren derart übergetreten, dass Gebäude, Felder oder Weingebiete zerstört waren. Etwa 20 km vor unserer Unterkunft dann der Schock. Die Strecke ist gesperrt. Da viele Autos trotz der Absperrung weiterfuhren, taten wir es ihnen gleich. Ein paar hundert Meter weiter dann die Ernüchterung. Die Straße stand unter Wasser. Wir beobachteten einen Pickup, der durch die „Pfütze“ fuhr und entschieden für uns, mit unserem Picanto, dieses Risiko nicht einzugehen.

Scheinbar war das Unwetter in der Region um Kapstadt deutlich stärker als das, was wir zuvor in Plettenberg Bay erlebt hatten. Auch in den Nachrichten wurde viel von den Katastrophen berichtet. 

Ein Abschleppfahrzeug machte uns das Angebot, für knappe 30 € überzusetzen, was wir ablehnten. Wir probierten eine weitere Strecke zu nehmen, versagten aber kläglich vor einem reißenden Fluss, der vorher wohl ein kleiner Bach war. Da durch den Sturm die Internetverbindung gekappt war, suchten wir im Ort nach einem offenen WIFI-Spot.

Wir kontaktierten unsere Unterkunft, die sehr verständnisvoll vorschlugen, die erste Nacht kostenfrei zu canceln und hofften, wir würden es am nächsten Tag schaffen. Schnell suchten wir uns eine andere Unterkunft vor Ort und kamen in einem kleinen Guesthaus unter. Die Besitzerin hatte deutsche Wurzeln und erzählte uns von den ganzen Schäden der letzten Woche. Schrecklich.

Agulhas – Südlichster Punkt Afrikas

Am nächsten Morgen versuchten wir erneut unser Glück und fuhren in die nach wie vor gesperrte Straße ein. Das Wasser hatte sich schon gut zurückgezogen, allerdings war der Fluss immer noch recht breit. Wir beobachteten ein paar normale Fahrzeuge beim Durchqueren und waren fest entschlossen, es ihnen gleichzutun. Das Wasser war zum Teil noch tiefer als erwartet und die Bugwelle schwappte teilweise über unsere Motorhaube. Der Rest der Strecke war schon gut getrocknet und wir erreichten endlich den kleinen Ort Agulhas.

Wir hatten eine unglaublich gemütliche Unterkunft* hinter dem Haus unserer Gastgeber. Diese waren superfreundlich, hilfsbereit und froh, dass wir es endlich geschafft hatten. Sie erklärten uns alles und baten uns zum Kaffee kochen oder allgemeinen Benutzung des Wasserkochers bitte das Regenwasser aus der Tonne zu nutzen, da das Leitungswasser sehr kalkhaltig sei. Das war uns neu, aber okay. Agulhas ist vor allem bekannt dafür, der südlichste Punkt Südafrikas zu sein. An eben diesem wurde eine Weltkarte aus Beton und Stahl geformt. Ein paar hundert Meter weiter lag ein Schiffswrack direkt an der Küste. Hier fuhren wir einmal zum Sonnenuntergang mit dem Auto hin und einen anderen Tag liefen wir den Weg zu Fuß.

Agulhas war irgendwie anders als die Städte bisher. Keine hohen Zäune oder Tore und wirkte allgemein eher wie ein kleiner friedlicher Ort an der Küste Deutschlands.

Südlichster Punkt des Afrikanischen Kontinents
Südlichster Punkt des Afrikanischen Kontinents
Schiffswrack in Agulhas
Schiffswrack in Agulhas

Auch hier lagen wieder Unmengen an Muscheln, toten Korallen und viele verschiedene Hai-Eier. Sogar einen toten Katzenhai fanden wir am Strand. Der Wanderweg führte über die Berge zurück. Hier hatten wir eine großartige Sicht auf die Küste und das Meer. Als wir Rast machten und das Meer absuchten, sahen wir plötzlich mehrere Wale relativ nah am Ufer. Wir „rannten“ den Berg wieder hinab und erhofften uns einen besseren Blick auf sie werfen zu können. Es war zu wellig. Vom Strand aus konnten wir nichts mehr sehen. Wir wanderten also wieder auf den Berg und konnten die ganze Zeit Wale oder zumindest den Blas im Wasser sehen.

Kurz bevor es wieder hinab ging, war der Weg plötzlich überschwemmt. Ein Becken von mindestens 1 Meter Tiefe hatte sich in den Felsen gebildet. Wir suchten nach weiteren Wegen oder Möglichkeiten und kraxelten im Endeffekt durch Büsche, über tote Bäume und Gestrüpp, um trocken auf die andere Seite zu gelangen.

Zum Abschluss rieten uns die Gastgeber ein paar Kanister Wasser mitzunehmen, da in unserem nächsten Stopp Hermanus kein Wasser und Strom sei. Nach Rücksprache mit dem Gastgeber vor Ort versicherte dieser uns, dass es keine Probleme gäbe.

Hermanus – Stadt der Wale

Die Strecke nach Hermanus lief glücklicherweise problemlos, auch wenn viele Bereiche noch vom Sturm gezeichnet waren. Wir machten einen kurzen Stopp in Gansbaii in der Walkers Bay und hielten nach Haien Ausschau. Diese sind wohl normalerweise hier, momentan werden sie aber von den Schwertwalen vertrieben. Noch aus dem Auto heraus konnten wir ein paar Südkapern (Wale) entdecken. Einfach herrlich.

Die Unterkunft in Hermanus war etwas anders als erwartet. Wir dachten, wir teilen uns ein Ferienhaus mit dem Gastgeberpaar. Stattdessen fanden wir uns in einer Mischung aus WG und Hostel wieder. Wir bekamen überraschenderweise ein Zimmer mit eigenem Bad. Das gemütliche Häuschen gehörte einem Surfer und das sah und spürten wir auch. Der Host war super nett und etwas chaotisch. Er erklärte uns alles und gab uns einen Überblick von Hermanus.

Chillige Unterkunft in Hermanus
Chillige Unterkunft in Hermanus
Klippschliefer in Hermanus
Klippschliefer in Hermanus

Zwischen Wein und Walen

Wir machten direkt Bekanntschaft mit zwei Mädels und spazierten mit ihnen erstmals durch den Ort. Am Abend wurde der Grill angeschmissen und wir lernten die anderen beiden französischen Jungs aus der Unterkunft kennen. Wir aßen entspannt zusammen und spielten später noch Karten auf dem Boden. Am nächsten Tag machten wir noch einen Spaziergang im Ort und nach einer kleinen Pizza als Basis fuhren wir mit den beiden Mädels zu einem Weintasting in die Berge. Wir bekamen insgesamt jeder 5 Weine gereicht und sollten bei einem versuchen zu erraten, welche Früchte wir schmeckten. Vivi lag mit Aprikose und Pfirsich richtig. Janek hingegen wurde von der Sommelière ermahnt, nicht zwischen den Weinen von dem Saft unserer Fahrerin zu trinken, da dies den Geschmack verfälscht. Es machte echt Spaß und schmeckte richtig gut. Leicht angeschossen, Janek trank immer noch die Reste, da es nicht allen so gut schmeckte, ging es wieder zurück nach Hermanus.

Wine Tasting in Hermanus
Wine Tasting in Hermanus
Südafrikanischer Wein schmeckt!
Südafrikanischer Wein schmeckt!

Am letzten Tag nahmen wir uns Zeit zum Wale Fotografieren. Wir hatten vom Sieverspoint eine super Sicht bei bestem Wetter. Richtig toll, wie viele Wale man die ganze Zeit findet. Wir konnten nach zwei Tagen nicht mehr duschen, weil das Wasser in Hermanus dann doch ausfiel. Aber nur für fast zwei Tage. Der Gastgeber fand dies nicht schlimm, eher aufregend und schlug uns vor, im Kanu draußen zu duschen, welches als Regentonne und Wasserreservoir diente. 

Südkaper springt aus dem Wasser
Südkaper springt aus dem Wasser
Fluke eines Südkapers
Fluke eines Südkapers

Noch mehr Wein in Stellenbosch

Wir waren noch begeistert vom ersten Weintasting und freuten uns auf das Weingebiet Stellenbosch. Hier hatten wir nur eine Nacht und wollten zu einer Weinprobe mit Schokoladenverköstigung. Wir ließen uns mit einem UBER zum „Waterford Estate“ Weingut fahren, dafür hatten wir extra einen Tag vorher reserviert. Das riesige Anwesen lag inmitten der Weinberge und machte ordentlich Eindruck. Wir saßen in einem Innenhof mit Springbrunnen in der Mitte und bekamen sieben Weine und drei Stück Schokolade gereicht. Auch diese waren exzellent und die Schokoladen superlecker. Wir nahmen uns noch eine Flasche von unserem Lieblings- und gleichzeitig auch günstigsten Wein (was ein Zufall…) mit und gingen durch das Weingebiet zurück zur Hauptstraße. Hier wollten wir ein UBER bestellen, aber kein Auto sagte zu. Die meisten Weingüter machten gerade zu und wir fragten noch bei dem „Dornier“ Weinkeller nach einem Taxi oder Shuttle Bus, der leider schon voll war. Fest entschlossen, im Notfall per Anhalter zu fahren, bekamen wir nach etwa 1 ½ Stunden ein UBER und wurden zurück in unsere Unterkunft* gefahren.

Wine & Chocolate Tasting
Wine & Chocolate Tasting
Rotwein gehört ins große Glas!
Rotwein gehört ins große Glas!

Kapstadt und um zu

Wir freuten uns riesig auf Kapstadt und mussten nur noch etwa eine Stunde zu unserer Unterkunft* fahren. Wir waren nicht im Zentrum untergebracht, sondern hatten eine kleine Wohnung in Houtbay. Von hier mussten wir etwa 20-30 Minuten fahren, um Kapstadt City zu erreichen. Wir hatten uns für die nächsten Tage ein paar Ausflüge überlegt und wollten jeden Tag spontan nach Wetter entscheiden.

Direkt am nächsten Tag machten wir uns auf nach Kapstadt City. Wir besuchten Bo-Kaap, den bunten Stadtteil von Kaptstadt, schlenderten ein wenig durch die Gassen, guckten uns Kunst an und genossen die Aussicht auf den Tafelberg. Bevor wir weiter zur Waterfront fuhren, machten wir noch einen Abstecher zum Sklavenmuseum. Es ist bedrückend und unverständlich, wie mit den Menschen umgegangen wurde (oder teilweise immer noch wird). 

Wir folgten dem Tipp einer Reisenden und besuchten zum Mittagessen den Eastern Food Bazaar, da wir mal wieder richtig Lust auf indisches Essen hatten. Dort aßen wir auch das erste Mal „Bunny Chow“, eine Spezialität der südafrikanischen Küche, entstanden in den indisch geprägten Stadtteilen von Durban. Das Gericht, bestehend aus einem halben ausgehöhlten Weißbrot, gefüllt mit einem Bohnencurry (oder Rind, Lamm, Huhn) war definitiv zu viel für eine Person!

Wir ließen den Nachmittag noch in der Waterfront, einem großen Hafen und Shopping-Komplex, ausklingen und gingen früh schlafen, um am nächsten Morgen früh bei den Pinguinen zu sein.

Buntes Viertel Bo-Kaap
Buntes Viertel Bo-Kaap
Bunny Chow - Südafrikanische Spezialität
Bunny Chow - Südafrikanische Spezialität

Pinguine am Boulders Beach

Der Nationalpark machte um 08:00 Uhr auf und wir mussten eine gute Stunde mit dem Auto fahren, das bedeutete für uns: Früh aufstehen. Als wir ankamen, war der Parkplatz leer. Super. Wir konnten wieder mit unserer Wildcard einchecken und waren nahezu allein bei den Pinguinen. Auf ein paar befestigten Wegen ging es zu zwei Aussichtsplattformen, von denen wir die vielen Brillenpinguine beobachten konnten. Auch auf diesem Weg konnte man einige in ihren Unterschlüpfen entdecken. Richtig süß.

Bei einem weiteren Eingang kamen wir zum richtigen Boulders Beach. Ein Strand, umgeben von großen Felsen. Auch hier waren wir fast allein. So richtig allein, nicht mal Pinguine waren hier, nur ein paar Klippschliefer saßen in den Bäumen. Wussten gar nicht, dass die so gut klettern können. Wir zwängten uns durch ein paar Felsspalten und fanden ein paar kleine „versteckte“ Strände. Der Wind wird hier von den ganzen Felsen abgehalten, weshalb es angenehm warm war. Fast so warm, dass wir am liebsten zu den nicht vorhandenen Pinguinen ins Wasser springen wollten. Als wir uns wieder auf den Weg machten, kamen uns eine Schulklasse und viele weitere Leute entgegen, es wurde langsam voll.

Südafrikanische Pinguine
Südafrikanische Pinguine
Klippschliefer im Baum
Klippschliefer im Baum

Kap der Stürme

Trotz des starken Windes wollten wir die Kap-Halbinsel heute ausgiebig erkunden und fuhren zum Tablemountain-Nationalpark. Auf dem Weg durch den Park sahen wir sogar ein paar wenige Zebras und Vogelsträuße. Zuerst besuchten wir den „weniger“ bekannten südlichen Punkt „New Cape Point Lighthouse“, einen schönen Leuchtturm mit grandiosem Ausblick. Das Stück vom Parkplatz bis zum Leuchtturm war gut steil. Wir hätten auch mit einer kleinen Standseilbahn fahren können, diese kostet aber Geld und die Schlange war ziemlich lang, deshalb keine Option und wir mögen es ja auch zu laufen. Auf dem Weg gab es immer wieder schöne Aussichtspunkte, der Ausblick vom Leuchtturm toppt aber alles. Rundumblick auf die False Bay und das weite Meer. Wir waren aber immer noch nicht an der Spitze.

Der Wind war wirklich kräftig und wir sahen einen schmalen Pfad auf dem Bergrücken, auf dem aber niemand lang ging. Vielleicht gesperrt wegen Wind? Da wir keine Schilder fanden, gingen wir den Trampelpfad entlang. Bei jeder Böe hatten wir wirklich Bedenken, wie sicher dieser Weg war. Am Ende befand sich ein weiterer Aussichtspunkt. Sobald wir nur ein wenig über die Brüstung schauten, peitschte uns der Wind um die Ohren und wir hatten damit zu kämpfen, alle Sachen bei uns zu behalten. Das war mit Abstand der stärkste Wind, den wir je erlebt hatten! Auf dem Rückweg fand Vivi einen Stachel eines Stachelschweines, die gibt es hier also anscheinend auch.

Schmaler Pfad zur Spitze
Schmaler Pfad zur Spitze
Wind am Leuchtturm
Wind am Leuchtturm

Kap der guten Hoffnung

Zum Kap der Guten Hoffnung hätten wir vom Parkplatz aus auch laufen können, das wäre aber wirklich weit gewesen, zumal wir den Weg auch wieder zurückgehen müssten. So fuhren wir das Stück mit unserem kleinen Auto und parkten in erster Reihe. Dort saßen wir erstmal und beobachteten die Menschenmassen, welche sich für ein Foto mit dem „Kap der Guten Hoffnung“-Schild (The Most South-Western Point of the African Continent) anstellten. Die Vögel schossen mit dem Wind über das Wasser und mit jeder Böe schaukelte unser Auto ein wenig hin und her. Wir kletterten auf den kleinen Berg und genossen die Aussicht auf das grandiose Meer und die Menschenmassen vor besagtem Schild.

Der Wind war hier so krass, dass wir uns sogar in diesen hineinstellen konnten, ohne umzufallen. Nochmal doller als am Leuchtturm. Kein Wunder, dass dies früher das „Kap der Stürme“ genannt wurde.

Schild - Kap der Guten Hoffnung
Schild - Kap der Guten Hoffnung
Wind beim Kap der Stürme
Wind beim Kap der Stürme

Muizenberg und Bay Harbour Market

Auf dem Rückweg schauten wir noch in Muizenberg vorbei und aßen eine Kleinigkeit. Die See war so stürmisch, sodass keine Surfer im Wasser waren. Bei schönem Wetter wollten wir hier aber nochmal vorbeifahren.

Zurück in Hout Bay besuchten wir am Abend noch einen kleinen Kunsthandwerkermarkt. Dieser war in einer überdachten Halle untergebracht und wirklich sehr gemütlich. Es gab jede Menge kleine Stände mit Souvenirs, Kunst, Schmuck und Selbstgemachten. Zudem gab es einen Foodcourt mit kulinarischem Essen und Getränken, später am Abend gab es noch etwas Livemusik.

Kitesurfen in Kapstadt

Nach einem kleinen Frühstück besuchten wir den Oranjezecht-Markt. Auch hier gab es wieder jede Menge Handwerkskunst und kulinarische Spezialitäten. Wir aßen uns ein wenig durch die Stände und machten uns anschließend zum Blouberg Beach auf. Der Strand ist vor allem für die Austragung des „Red Bull – King of the Air“ Contests bekannt. (Führender Kite Boarding Wettbewerb mit Schwerpunkt auf hohen und gewagten Sprüngen)

Hier hatten wir einen unglaublich schönen Blick auf das Meer, den Tafelberg und die Kitesurfer davor. Der Wind war heute wieder ziemlich stark und es waren viele richtig gute Kiter unterwegs. Wir entschieden für uns, am nächsten Tag nach Langebaan in die Sharkbay zu fahren und dort Material zu leihen, da wir mehr Bock auf Glattwasser hatten.

Kitesurfer am Bloubergstrand
Kitesurfer am Bloubergstrand
Blouberg Strand mit Tafelberg im Hintergrund
Blouberg Strand mit Tafelberg im Hintergrund

Auf dem Weg nach Langebaan entschieden wir uns, den Weg durch den West Coast Nationalpark zu nehmen, da wir mit unserer Wildcard eh kostenlosen Eintritt hatten. Auf dem Hinweg sahen wir aber keine Tiere, der Park war aber sehr schön bunt. Vor Ort taten wir uns etwas schwer, einen Kiteverleih zu finden, der auch Material in die etwas abgelegene Shark Bay verleiht. Nach ein paar Anläufen fanden wir eine nette Kiteschule, die uns problemlos mit den neusten Kites versorgte. Zurück am wunderschönen Spot bauten wir schnell die Kites auf und gingen für knappe 1 ½ Stunden aufs Wasser. Wir hatten eine richtig gute Session mit schönem blauem Wasser und wenig Leuten am Spot. Zum Ende nahm der Wind etwas ab, dies war aber nicht schlimm, da wir die Kites eh nur für etwa zwei Stunden geliehen hatten.

Zurück ging es wieder durch den Nationalpark, auf dessen Straßen wir plötzlich eine dicke kurze Schlange entdeckten. Es handelte sich wohl um eine hochgradig giftige „Puffotter“, welche gemütlich über die Straße schlängelte.

Sharkbay bei Langebaan
Sharkbay bei Langebaan
Kiten in Shark Bay
Kiten in Shark Bay

Wanderung auf den Tafelberg

Am Morgen brachten wir noch kurz unsere Wäsche weg, da wir gerne mit sauberen Klamotten im nächsten Kontinent starten wollten. Anschließend ging es zum Tafelberg. Die Zufahrtsstraße war schon sehr früh mit Autos zugeparkt, sodass wir Schlimmeres befürchteten. An der Gondel, welche zum Tafelberg hinaufführt, war eine dermaßen lange Schlange, dass es sogar Sitzplätze für die Wartezeit gab. Wir fuhren durch das Getümmel zu einem fast leeren Wanderparkplatz. Ab hier ging es für 1 ½ Stunden steil bergauf. An plätschernden Wasserfällen entlang, über kniehohe Stufen und Geröll. Zum Ende stiegen wir durch eine immer schmaler werdende Schneise, in welcher kaum noch Sonne schien. Gepaart mit dem immer stärker werdenden Wind, eine klamottentechnisch schwierige Situation. War uns eben noch zu warm im T-Shirt, froren wir jetzt fast im Pullover und Mütze. Kaum verließen wir die Schneise, zogen wir alles wieder aus, denn auf dem Berg schien die Sonne und der Wind wurde schwächer.

Wir hatten extra den Tag abgepasst, denn heute war der Himmel wolkenlos und die Aussicht grandios. Wir wanderten etwas über den Berg und setzten uns mit Blick auf Kapstadt an die Kante. Runter ging es etwas schneller, aber ähnlich anstrengend. Ein paar wenige Leute kamen uns noch entgegen, wohl um sich den Sonnenuntergang anzuschauen, denn es war schon recht spät.

Aussicht vom Tafelberg
Aussicht vom Tafelberg
Windige Passage bei der Tafelberg Wanderung
Windige Passage bei der Tafelberg Wanderung

Der Letzte Tag in Afrika

Für den letzten Tag ließen wir es ruhig angehen. Die wunderschöne Strecke „Chapmans Peak“ war leider nach wie vor gesperrt und wir fuhren nochmal nach Muizenberg, um das schöne Wetter am Strand zu genießen. Wir beobachten ein paar Surfer, aßen noch etwas und schlenderten durch die vielen kleinen Geschäfte. Da wir nicht weit vom Boulders Beach entfernt waren, beschlossen wir diesen nochmal am Nachmittag zu besuchen. Jetzt wissen wir wenigstens, warum in der kleinen Bucht kaum oder keine Pinguine zu finden sind. Der Strand glich einem heißen Tag am Baggersee, viele Menschen im Wasser und kein Freiraum für die kleinen Pinguine. Schade. 

Auf dem Heimweg schauten wir noch bei einem der Sharkspotter vorbei, ein kleiner Ausguck oberhalb der False Bay. Hier sitzen tagtäglich Freiwillige, die das Meer nach (weißen) Haien absuchen, um die Schwimmer und Surfer am Strand zu schützen. Dafür wehen am Strand verschieden farbige Fahnen. Diese geben den Gästen Auskunft darüber, ob derzeit Haie im Wasser gesichtet wurden und ob es im Wasser sicher ist. „Leider“ haben sich die Weißen Haie aus der Bucht zurückgezogen und es wurden für lange Zeit keine Haie gesichtet. Das hat wohl zum Teil mit der Überfischung zu tun, könnte aber auch an der Vertreibung durch Schwertwale liegen. Vor kurzem ging allerdings die Nachricht um, dass wieder ein paar wenige Haie in die Bucht zurückgekehrt sein. Für das Ökosystem sind dies sehr gute Nachrichten, für die Surfer und Schwimmer wahrscheinlich eher nicht.

Am Abend trafen wir uns noch mit unserer Bekanntschaft aus Hermanus und überließen ihr unser Zelt und die Luftmatratze, da sie es gut gebrauchen konnte und wir keine Lust hatten, den Kram weiter mitzuschleppen.

Die bunten Umkleidekabinen vom Muizenberg Strand
Die bunten Umkleidekabinen vom Muizenberg Strand
Boulders Beach
Boulders Beach

Für 18 Stunden im Flieger nach Argentinien

Bevor unser Flieger nach Buenos Aires abhob, mussten wir noch einiges erledigen. Unter anderem musste die Wäsche und Vivis reparierten Flip-Flops noch abgeholt werden, wir mussten unsere Koffer reisetauglich machen und das komplette Auto aufräumen. Wir machten noch einen Karton mit übriggebliebenen Lebensmitteln und nützlichen Dingen fertig, welchen wir gerne jemandem auf der Straße in die Hand gedrückt hätten, denn wir hatten die letzten Tage immer wieder hilfsbedürftige Personen an Kreuzungen gesehen. Aber wie immer, wenn man danach „sucht“, war heute niemand da. Im Endeffekt drückten wir unseren Karton dem sichtlich erfreuten Mitarbeiter der Autovermietung in die Hand. Auf dem Weg hierher sahen wir, dass der Chapmans Peak nun geöffnet ist. – Toll! Aber dafür blieb keine Zeit.

Die nächsten 12 Stunden saßen wir zunächst im Flieger nach Istanbul, bevor es für weitere 16 Stunden weiter nach Buenos Aires ging. Die Direktflüge aus Südafrika starteten leider erst am Ende des Monats. Auf dem Flug nach Buenos Aires saßen wir neben einem argentinischen Söldner, der für die Ukraine gekämpft hatte und auf Urlaub nach Hause flog. Hinter uns bestand die Sitzreihe aus drei russischen Filmemachern, die an einem Projekt in Argentinien arbeiten wollten.

Der vierte Teil unserer Route durch Südafrika - Die Garden Route & Kapstadt
Der vierte Teil unserer Route durch Südafrika - Die Garden Route & Kapstadt
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4 Kommentare
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Ariane Müller-Gugenberger
1 Jahr zuvor

Hallo Vivi und Janek,
ich bin, wie ihr, länger unterwegs (seit August) und gerade in Südamerika (momentan noch in Argentinien). Ich möchte auch mit dem Auto von Johannesburg zur Panoramaroute, den Drakensbergen und dann zur Küste und über die Garden Route nach Kapstadt. Ihr meint, 40 Tage haben nicht gereicht. Habt ihr ne Tagesübersicht oder den Spots, wo ihr genächtigt habt bzw. wie lange ihr wo wart? Auf was habt ihr denn verzichtet, wenn ihr meintet, dass die Zeit mit 40 Tagen nicht gereicht hat? Ich werde alleine unterwegs sein und würde mich über eure Tipps sehr freuen! Viele Grüße aus Puerto Iguazu

Ammar Shadid
1 Jahr zuvor

Die Welt ist bezaubernd und geheimnisvoll, vielen Dank für euch für diese wunderschöne Bilder und aufnahmen.
Euer Tagebuch ist sehr interessant, ich hebe es sehr gerne gelesen und genossen, ich wünsche euch weiter viel Spaß und bleibt immer gesund und fröhlich, was ihr macht und wo ihr überall seid passt super zu euch!
Viel Glück und liebe Grüße von Ammar

Vivi & Janek
1 Jahr zuvor
Reply to  Ammar Shadid

Vielen vielen Dank. Das freut uns riesig!! Alles Gute für dich und liebe Grüße zurück 🙂